Optimales Design von Produktionssystemen

Node Design (Fabrikplanung/Intralogistik)

Ein Supply Network besteht aus Knoten (Nodes) und Transportbeziehungen. Sowohl das gesamte logistische Netz als auch die innere Struktur der Knoten müssen gestaltet werden. Eine wichtiges Element der taktischen Planung besteht darin, innerhalb einer Fabrik die zur Herstellung der Produkte benötigten Ressourcen festzulegen. Dabei geht es um Produktionsanlagen ebenso wie um die Materialflußsysteme, welche die Produktionsanlagen und die Arbeitssysteme miteinander verbinden. Sofern die interne Gestaltung von Produktionsstätten betroffen ist (und nicht das Design eines Lagers), spricht man in der Praxis auch von Fabrikplanung. Im Zusammenhang mit der Gestaltung von Materialflußsystemen spricht man auch von Intralogistik.

Im Rahmen des Node Design unterstützen wir sie bei der Gestaltung der inneren Struktur eines Knotens im logistischen Netzwerk.

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Design von Fließproduktionssystemen (FPS)

Bei Fließproduktion werden die Arbeitssysteme (Arbeitsplätze, Arbeitsstationen) dem Produktionsprozeß der Produkte folgend hintereinander angeordnet. Jeder Station wird eine Menge von Bearbeitungsoperationen (Arbeitselementen) zugeordnet, die innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zu erledigen sind.

Wird nur eine Produktart, z.B. ein bestimmter Fernsehertyp, in einem nach dem Prinzip der Fließproduktion organisierten Produktionssegment hergestellt, dann kann die Struktur des Produktionsprozesses direkt aus der im Arbeitsplan dokumentierten Arbeitsgangfolge abgeleitet werden. (Einproduktfließproduktion). In diesem Fall sind die Bearbeitungszeiten an einer Station für alle Produkteinheiten identisch.

Wesentlich schwieriger ist die Situation, wenn geplant ist, mehrere Varianten eines Grundprodukts mit unterschiedlichen Bearbeitungszeiten an den Stationen in mehr oder weniger wahlloser Reihenfolge zu produzieren. In diesem Fall kann eine typische zeitliche Belastung für eine Station nur dann ermittelt werden, wenn man angeben kann, mit welcher Mischung die einzelnen Varianten in dem Fließproduktionssystem bearbeitet werden sollen (Mehrproduktfließproduktion; Variantenfließproduktion). Probleme dieser Art sind z.B. in der Automobilmontage anzutreffen.

Neben linearen Systemstrukturen findet man auch oft Systeme mit einem konvergierenden Materialfluß (z.B. in der Automobilindustrie) und Systeme, deren Stationen U-förmig angeordnet sind, wobei Segmente des Gesamtsystems i.d.R. linear sind.

Wir bieten Lösungsansätze und Softwaresysteme zur Fließbandabstimmung, zur Pufferoptimierung und zur Leistungsanalyse von Fließproduktionssystemen an. Die Lösunsgverfahren stellen wir im Rahmen des POM FlowlineOptimizers als Planungslösung zur Verfügung.

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» POM Flowline Optimizer

Design von flexiblen Fertigungssystemen (FFS)

Die Planung des Designs eines FFS ist eine komplexe Aufgabe, die sowohl nach technischen Kriterien als auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkte gelöst werden muß. Als Grundlage für die Investitionsentscheidung muß Klarheit darüber bestehen, wie hoch der mit einer FFS-Konfigurationsalternative erreichbare Output sein wird. Diese Frage kann mit Hilfe von Simulationsmodellen oder auch mit analytischen Wartschlangenmodellen beantwortet werden.

Wir bieten Lösungsansätze und Simulationsstudien zum Design von FFS an.

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