Produktionsplanung (Losgrößenplanung)

Die Losgrößenplanung wird immer dann relevant, wenn mit dem Beginn der Produktion eines Produkts oder Zwischenprodukts Rüstzeiten oder Rüstkosten verbunden sind. Losgrößenprobleme hängen sehr stark von den Eigenschaften des Produktionssegmentes ab, in dem sie auftreten. So sind die Losgrößenprobleme in einem Betrieb, in der viele Produktvarianten in geringen Mengen in Werkstattproduktion hergestellt werden, anders als die Losgrößenprobleme in einem Betrieb, in dem Produktionsaufträge eine Anlage mehrere Wochen hintereinander belegt (Sortenproduktion). Im ersten Fall wird man eher eine Modellformulierung verwenden, in der der Planungszeitraum in relativ lange Perioden zerlegt wird (Makroperioden-Modell), während man im letzgenannten Fall entweder die Zeit als eine kontinuierliche Größe betrachtet oder eine sehr feine Zeiteinteilung (Mikroperioden-Modell) verwendet.

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» Losgrößenplanung unter deterministischen Bedingungen

» Losgrößenplanung unter stochastischen Bedingungen

Lösungsansatz

Auf der Basis unserer umfassenden Kenntnis der neuesten Entwicklungen zur Losgrößenplanung in der Forschung, an denen das Seminar für Supply Chain Management und Produktion der Universität zu Köln (Prof. Dr. Horst Tempelmeier) maßgeblich mitgewirkt hat, wählen wir das für die jeweilige Produktionsumgebung geeignete Losgrößenmodell, erweitern es um alle relevanten technischen, personellen und sonstigen Rahmenbedingungen und entwickeln ein effizientes, auf die praktische Aufgabenstellung abgestimmtes Optimierungsverfahren zur Unterstützung der Planer.

Wir unterstützen sie mit den aktuellsten Methoden der wissenschaftlichen Forschung und der State-of-the-Art Software POM iProductionPlanner.

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